Carsten Sann

Zu guter Letzt … (März 2023)

Kennen Sie den Film „Matrix“? Sehenswert! Auch wenn ich persönlich relativ sicher bin, dass wir nicht in einer Computersimulation leben, habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, in einer Welt zu leben, in der gerade zwei verschiedene Versionen der Realität dabei sind, sich voneinander zu trennen und immer weiter zu divergieren.

Da ist die eine Realität, die von den drei großen „K“ dominiert wird: Krankheit, Krieg und Katastrophen. Diese Realität bekommen wir jeden Morgen frei Haus geliefert, wenn wir die Zeitung aufschlagen. Abends, wenn wir die Nachrichten anschauen, sehen wir dann ein Update über den desolaten Zustand der Welt – live und in Farbe. Und je nachdem, welche Medien wir im Laufe des Tages konsumieren, lautet auch hier die Botschaft immer wieder: Die Welt ist dabei unterzugehen und es ist notwendig, sich deshalb schrecklich zu sorgen und zu fürchten.

Und dann gibt es da noch die Parallelrealität, von der ich vermute, dass auch Sie zumindest mit einem Bein darin stehen, sonst würden Sie diesen Text wahrscheinlich nicht lesen. In dieser anderen – meiner – Realität finden zwar gerade auch ziemlich doofe Dinge auf der Welt statt, jedoch gibt es in mir eine unerklärliche, aber gleichzeitig unglaublich tiefe Überzeugung, dass ich geschützt und sicher bin und dass letztlich alles gut werden wird. Ich weiß: das klingt ziemlich kitschig. Ich kann es jedoch nicht anders beschreiben.

Nun ist in „meiner“ Realität natürlich auch nicht immer alles eitel Sonnenschein und auch ich habe gute und nicht ganz so gute Tage. Zusätzlich ist es eine ständige, kräftezehrende Aufgabe, eben NICHT auf die Angstprogramme einzusteigen, mit denen wir aus allen Richtungen gefüttert werden.

Es gab eine Zeit, in der ich mich gefragt habe, ob ich nicht einfach ein zwanghafter Optimist und obendrein noch naiv bin. Der folgende Gedanke hat mich jedoch von meinem Zweifel an mir selbst befreit: Selbst wenn die Welt tatsächlich dem Untergang geweiht wäre, ist mein Leben bis dahin schöner, wenn ich versuche mich nicht zu sorgen, statt in ständiger Angst zu leben. Wenn schon Untergang, dann wenigstens angstfrei und mit Stil 😉 Aber nochmal: Tief in mir drin gibt es die Überzeugung, dass die Welt nicht untergehen und sich sogar zum Besseren verändern wird. Horchen Sie doch auch einmal in sich hinein. Was sagt Ihre innere Stimme dazu?

Je nachdem, wie weit Sie sich in welcher der beiden Realitäten befinden, gibt es unterschiedliche Essenzen, die Sie unterstützen können. Wenn Sie das Gefühl haben, noch anfällig für die Angstbotschaften zu sein, dann schauen Sie sich doch einmal die folgenden Essenzen an:

Wenn es uns bereits gelungen ist zu erkennen, dass wir die Wahl haben, die Welt anders zu sehen, und wir uns Stück für Stück aus der alten, angstbehafteten Realität heraus bewegen wollen, braucht es Mut, Kraft, Vertrauen und Stabilität. Die folgenden Essenzen können uns dabei unterstützen, durch diesen großen Veränderungsprozess zu gehen.

  • Fringed Violet (Australische Buschblüten Essenzen): Stärkt das Energiefeld und sorgt für klare Grenzen, damit wir nicht von all den Energien, die von außen auf uns einströmen, aus der Bahn geworfen werden.
  • Cape Almond (South African Flower Essences): Diese Essenz erdet und zentriert und verhilft dazu, einen sicheren Platz im Innern zu finden, um Geborgenheit erfahren zu können. Sie erlaubt einem, aus der eigenen Autorität heraus zu handeln.
  • Jellyfish (Wild Earth Tieressenzen): Für vollkommene Hingabe und um sich dem Fluss des Lebens voller Vertrauen hinzugeben.
  • Forsythia (Pacific Essences): Bringt Motivation, um alte, nutzlose Verhaltensmuster zu transformieren, z.B. Süchte, Gewohnheiten, Gedanken.
  • Yatê (Ararêtama): Hilft uns dabei, das wahrzunehmen, was für uns notwendig ist, damit wir wachsen können. Zeigt das auf, was bearbeitet werden will, um ein besseres Gleichgewicht zu erreichen. Hilft dabei, mit praktischen Dingen umzugehen.
  • Giant Eucalypt (Himalayan Flower Enhancers): „Ich bin sehr gut verbunden und kann wählen, was ich wahrnehme – egal wo.“ Diese Essenz erdet die Seele in ihrer physischen Inkarnation.

Wenn wir uns entscheiden, die Verantwortung darüber zu übernehmen, wie wir die Welt sehen, sind Essenzen eine wertvolle Unterstützung. Wie immer übernehmen sie jedoch nicht die Arbeit für uns. Ein wesentlicher Teil der Transformation besteht darin, alte Sichtweisen und Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und sie konsequent zu verändern.

Ein erster, wichtiger Schritt sollte meiner Meinung nach darin bestehen, den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu verändern. Dazu gehört es, auf den intensiven Konsum von Nachrichten zu verzichten – egal aus welcher Quelle sie stammen. Ich frage mich immer: Was nutzt es mir, wenn ich weiß, dass außerhalb meines direkten Einflussbereichs etwas Schlimmes passiert ist? Wenn ich nichts tun kann, um unmittelbar zu helfen, dann ist die Information nutzlos und nicht unterstützend und ich sollte mich nicht intensiver damit beschäftigen. Ich persönlich beschränke meine Nachrichtenkonsum darauf, die Überschriften zu scannen und nur Berichte zu lesen, die entweder positiv sind, oder direkt etwas mit meinem Leben zu tun haben.

Hinterfrage alles … warum?

In diesem Kontext ist eine weitere Angewohnheit von unschätzbarem Wert: Glauben Sie nicht einfach das, was Ihnen als Nachricht verkauft wird. Wenn eine Meldung Ihr Interesse erweckt, dann suchen sie nach weiteren Quellen und wenn möglich nach dem Ursprung der Nachricht. Was in Bezug auf die sozialen Medien hoffentlich selbstverständlich ist, gilt inzwischen jedoch auch nahezu uneingeschränkt für die etablierten Mainstream Medien. Hinterfragen Sie alles!

Ja, es gibt viel Schlechtes in der Welt, aber die Welt selbst ist nicht schlecht. Je mehr Menschen das zu ihrer Lebenseinstellung machen, desto mehr „Leuchttürme“ gibt es, an denen sich diejenigen orientieren können, die momentan noch in den hohen Wellen der Angst steuerlos umhertreiben. Ich denke, neben der Tatsache, dass es uns persönlich viel besser damit geht, ist es einer der größten Dienste, den wir der Welt momentan tun können.

Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen

P.S. Eine Folge zu diesem Thema aus meinem Podcast „Unsere kleine, große Welt“ zusammen mit Andrea Schlauersbach finden Sie hier: https://ukgw.de/folge/131-nimmst-du-die-rote-oder-die-blaue-pille

Carsten Sann

Carsten Sann ist Gründer und zusammen mit seiner Frau Inhaber des Essenzenladens. Er hat sich in seinem Leben schon mit einer Reihe unterschiedlichster Professionen beschäftigt und war unter anderem Tanzlehrer, IT Spezialist und Kinesiologe. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit Blütenessenzen aus aller Welt. Er ist deutscher Distributor und Lehrer für viele der bekanntesten Essenzenhersteller und spricht in seinem Essenzenpodcast über sein Lieblingsthema: Die Anwendung von Blütenessenzen

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