Carsten Sann

Zu guter Letzt … (Juni 2021)

Ich habe gerade angefangen, ein Buch zu lesen. Das kommt bei mir vor. Eigentlich sogar recht häufig ? In diesem Buch, das den Titel „Am Ende ist alles gut“ trägt und von Christina von Dreien geschrieben wurde, geht es um die aktuelle Zeit und die Situation, in der wir uns gerade befinden. Der Titel erinnert mich deutlich an mein regelmäßig strapaziertes Lieblingszitat, das ich Ihnen auch heute nicht ersparen kann:

„Am Ende wird alles gut sein. Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“

Paul Coelho

Ich bin im Buch noch nicht weit vorangekommen, jedoch ist mir aufgefallen, dass die junge Autorin die aktuelle Zeit weder als „schwierig“ noch als „anstrengend“ bezeichnet, obwohl sie das zweifellos ist. Stattdessen nennt sie die Transformation, in der sich die Welt gerade befindet, immer wieder eine „seltsame“ Zeit. Ich finde das sehr charmant, und vor allem eine neutrale Formulierung für das, durch was wir gerade alle kollektiv hindurchgehen.

Die Autorin verweist immer wieder darauf, dass wir auf Seelenebene bewusst gewählt haben, zu dieser Zeit hier auf der Erde zu sein, auch wenn der ein oder andere geneigt sein mag, dies in dunklen Momenten vehement zu bestreiten. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass sie Recht hat – und dass wir als Seelen nur zugestimmt haben, weil wir bereits wussten, dass am Ende alles gut sein wird. Das ist im übrigen auch die Grundschwingung, die ich seit dem ersten Tag der „Krise“ in jedem Moment wahrnehme.

Eine weitere Aussage der Autorin fand ich sehr hilfreich: Alles, was wir tun müssen ist, stabil und positiv zu bleiben und gut für uns selbst zu sorgen. Das hat einerseits den Vorteil, dass es uns einfach besser geht, als wenn wir der induzierten Angst nachgeben, andererseits nährt es auch das kollektive Feld, in dem die Welt heil ist, statt die Energie des Weltuntergangs, die die Medien und die Politik uns mit aller Macht versuchen aufzuzwingen. Das macht es viel leichter, oder? Alles was ich tun muss, ist für mich selbst zu sorgen, damit ich stabil bin und meine Einstellung positiv bleibt.

Na klar – das gelingt am einen Tag besser und am anderen schlechter. Aber darauf kommt es nicht an. Was wirklich wichtig ist, ist dass wir dem Sog der Angst nicht nachgeben und uns immer wieder neu auf das ausrichten, was sich in unserem tiefsten Inneren richtig anfühlt. Bei mir ist das zweifellos die Überzeugung, dass nicht das Virus das Problem ist, sondern die Schlussfolgerungen und Maßnahmen, die daraus abgeleitet werden.

Egal, ob das alles mit einer Weltverschwörung zu tun hat, oder auf naive Weise gut gemeint aber schlecht gemacht ist – je mehr sich mein Fokus auf Angst, Sorgen und Negativität richtet, desto mehr Energie gebe ich dem Ganzen. Im Umkehrschluss kann es deshalb nur eine Entscheidung geben: siehe oben.

Wie gesagt: Meine unumstößliche Überzeugung ist es, dass am Ende alles gut sein wird. Bisher habe ich immer gesagt, dass ich nicht weiß woher die Lösung kommen wird, aber ich glaube, dass sie aus einer sehr unerwarteten Richtung kommt. In den letzten Wochen habe ich das Gefühl gehabt, dass eine weitere Option den Raum des Möglichen betreten hat, nämlich dass die Coronakrise genauso gespenstisch und schnell verschwinden wird, wie sie gekommen ist. Einfach so – still, heimlich und leise.

Erinnern Sie sich noch an den sauren Regen und das Waldsterben? In den 1980er und 90er Jahren waren das die Themen, mit denen das Angstniveau der Menschen hoch gehalten werden sollte. Schon damals fühlte sich das für mich irgendwie schräg an. Interessant ist aber, dass diese Themen irgendwann sang- und klanglos aus den Medien und der Politik verschwunden sind. Dabei bin ich relativ sicher, dass der pH Wert des Regens ob der nicht signifikant weniger gewordenen Umweltverschmutzung sich nicht drastisch verändert hat, und auch der Wald es viel besser fände, wenn wir ihn noch viel mehr in Ruhe lassen würden.

Themen kommen, Themen gehen. Besonders diejenigen, die den Stresslevel der Menschen hoch halten sollen. Zugegeben: Die Geschichte vom Coronavirus ist eine ganz andere Hausnummer als es andere Negativstorys jemals waren. Und trotzdem halte ich es für möglich, dass in einem Jahr höchstens noch Historiker (und Juristen) über die Coronazeit reden. Die Frage nach dem Warum wird dann wahrscheinlich offen bleiben. Oder die Antwort kommt irgendwann doch noch ans Tageslicht. Wir werden sehen.

Bis dahin ist es also unsere Aufgabe, für uns selbst zu sorgen, damit wir so stabil und positiv bleiben können, wie es nur irgendwie möglich ist, Ich hätte da ja den ein oder anderen Vorschlag für Sie. Und ja: die meisten davon beinhalten Essenzen ? Die Welt der Schwingungsessenzen ist eines der Werkzeuge, das uns helfen kann, möglichst gut durch diese „seltsame“ Zeit zu kommen. Nutzen Sie es!

Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen

Unsere kleine, große Welt Podcast

P.S. Ein neues Projekt, das mir gerade viel dabei hilft, stabil und positiv zu bleiben, ist das neue Audioblog „Unsere kleine, große Welt„, das ich zusammen mit meiner lieben Freundin Andrea Schlauersbach begonnen habe, und in dem wir uns über viele verschiedene Dinge unterhalten, die uns bewegen. Hören Sie doch mal rein – hier ist beispielsweise eine Folge über Menschen mit besonders feinen Antennen. Es trägt den (zugegeben etwas provokanten) Titel „Stell Dich doch nicht so an, Du Mimose“.

Carsten Sann

Carsten Sann ist Gründer und zusammen mit seiner Frau Inhaber des Essenzenladens. Er hat sich in seinem Leben schon mit einer Reihe unterschiedlichster Professionen beschäftigt und war unter anderem Tanzlehrer, IT Spezialist und Kinesiologe. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit Blütenessenzen aus aller Welt. Er ist deutscher Distributor und Lehrer für viele der bekanntesten Essenzenhersteller und spricht in seinem Essenzenpodcast über sein Lieblingsthema: Die Anwendung von Blütenessenzen

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