Carsten Sann

Zu guter Letzt … (März 2021)

Der Frühling steht vor der Tür, und auch wenn wieder neues, frisches Leben in die Natur kommt, scheint das für unsere aktuelle Situation als Menschen nicht wirklich zuzutreffen. Nach wie vor sitzen die meisten von uns zu Hause – die einen freiwillig, die anderen nicht. Und obwohl rein äußerlich noch keine große Veränderung stattgefunden hat, spüren viele von uns, dass auf energetischer Ebene der Wendepunkt erreicht oder sogar schon überschritten ist. All das, was nicht stimmig oder nicht integer ist, besonders in Bezug auf das Thema Corona, ist dabei, seine Energie zu verlieren, auch wenn es vielleicht noch ein wenig braucht, bis sich das im Außen manifestiert.

Ich habe mich schon länger gefragt, wie der Weg aus der Pandemie in eine neue Realität wohl aussehen wird? Wird das Virus einfach verschwinden? Wird die Politik erkennen, dass es nie erfolgversprechend war, zu versuchen, ein Virus zu „besiegen“ und sich darauf beschränken, die tatsächlich Schutzbedürftigen zu schützen? Oder gibt es gar einen Umsturz? In den letzten Tagen erscheint mir mehr und mehr das folgende Szenario als wahrscheinlich:

Ich und auch viele Menschen, mit denen ich spreche, gehen mit der aktuell immer noch sehr belastenden Situation um, indem sie jeweils ihre eigene „Blase“ erschaffen, in der sie bestmöglich dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlen. Für viele heißt das beispielsweise, auf den Konsum von Nachrichten zu verzichten, um nicht in die kollektive Angst einzusteigen, und die vorhandenen Ressourcen zu nutzen, um für das eigene Wohlbefinden zu sorgen, wie auch immer das für jeden einzelnen aussehen mag. Wenn man sich dann mit anderen Menschen trifft, vereinigen sich die beiden „Blasen“ für einige Zeit und wachsen daran. So entsteht ein Muster von energetischen Lichtpunkten, das vielleicht momentan noch wie ein Flickenteppich aussieht. Die Lichtpunkte breiten sich jedoch immer weiter aus werden letztlich verschmelzen.

Mir persönlich kommt es in den letzten Wochen mehr und mehr so vor, als würde ich zumindest phasenweise in einer alternativen Realität leben, in der die von den Medien induzierte Angst einfach keine Rolle mehr spielt. Ich bin zwar nach wie vor von den Maßnahmen betroffen, beobachte jedoch das, was da draußen geschieht eher wie auf einer Leinwand und spüre recht klar, dass das immer weniger mit meiner Lebensrealität mehr zu tun hat. Manchmal gelingt es mir, mich vollständig darauf zu fokussieren, dann geht es mir richtig gut. Oft sind jedoch die Berührungspunkte mit der Realität der Angst noch intensiv und belasten mich. Das heißt nicht, dass ich selbst auf die Angst einsteige, aber ich spüre die immense Angst der anderen.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ – dieses Zitat wird Mahatma Gandhi zugeschrieben. Nach meinen Recherchen im Internet hat er es so jedoch nie gesagt – dafür aber etwas viel Spannenderes:

Wir sind nur ein Spiegel der Welt. Alle Tendenzen, die in der äußeren Welt vorhanden sind, finden sich in der Welt unseres Körpers wieder. Wenn wir uns selbst ändern könnten, würden sich auch die Tendenzen in der Welt ändern. Wie der Mensch sein eigenes Wesen ändert, so ändert sich auch die Einstellung der Welt zu ihm. Dies ist das höchste göttliche Geheimnis. Eine wunderbare Sache ist es und die Quelle unseres Glücks. Wir brauchen nicht darauf zu warten, was andere tun.

Mahatma Gandhi

Bezogen auf die aktuelle Situation bedeutet das: Wenn sich immer mehr Menschen ihre eigene Blase erschaffen und miteinander verbinden, wird diese Variante der Realität mehr und mehr an Kraft gewinnen. Gleichzeitig muss es so sein, dass die Angst-Realität immer mehr an Kraft verliert, bis sie schließlich in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

Wenn ich in mich hinein spüre, bekomme ich seit vielen Monaten folgende Antworten zum Thema Corona: „Alles verläuft nach Plan; der Eiter muss erst heraus, bevor die Heilung einsetzen kann. Und dies ist die leichte Variante der großen Veränderung, die die Menschheit gewählt hat.“ Vor diesem Hintergrund finde ich das Bild mit den sich vereinigenden energetischen Blasen einen höchst eleganten Weg, aus dem gegenwärtigen Zustand des Chaos wieder zu einer Welt zu finden, in der sich jeder frei entfalten kann.

Das beste, was wir dazu beitragen können, ist, dass jeder so gut wie möglich für sich selbst sorgt und die eigene Blase nach Herzenslust erschafft, stabilisiert und ausweitet. Wie immer an dieser Stelle: Essenzen können dabei helfen ?

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Frühlingsbeginn und möchte Ihnen in diesem Zusammenhang ausdrücklich auch den Gastbeitrag von Sabina Pettitt (Pacific Essences) zum Potenzial des Frühlings aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin ans Herz legen.

Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen

Carsten Sann

Carsten Sann ist Gründer und zusammen mit seiner Frau Inhaber des Essenzenladens. Er hat sich in seinem Leben schon mit einer Reihe unterschiedlichster Professionen beschäftigt und war unter anderem Tanzlehrer, IT Spezialist und Kinesiologe. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit Blütenessenzen aus aller Welt. Er ist deutscher Distributor und Lehrer für viele der bekanntesten Essenzenhersteller und spricht in seinem Essenzenpodcast über sein Lieblingsthema: Die Anwendung von Blütenessenzen

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Avatar-Foto
    Gabriele

    Vielen Dank, sehr gut beschrieben…
    Ich sehe das genauso und wir arbeiten an unserer „Blase“?

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