Carsten Sann

Zu guter Letzt … (November 2020)

Ich brauche Ablenkung! Um mich von dem, was da draußen los ist, abzulenken, brauche ich dringend ein Projekt. Entweder ich übersetze wieder ein Buch oder ich stürze mich in die Heimautomatisierung oder …

Egal, ob man den neuen Lockdown für angemessen und sinnvoll hält, oder nicht: Er ist verdammt anstrengend und fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass gezielt alles unterbunden wird, was Freude bereitet: Gesellschaft, Freizeitaktivitäten, Kultur. Aus irgendeinem Grund will das Universum, dass wir in diesem Winter viel Zeit mit der Introspektive verbringen.

Damit wir dabei nicht vollkommen durchdrehen, hier einige Informationen, die zumindest mir dabei helfen, einen klaren Fokus auf das Positive zu behalten und mich nicht unterkriegen zu lassen.

1. Es verläuft alles nach Plan

Egal ob ich meine eigene innere Stimme befrage oder Informationen von äußeren Quellen wie Lee Harris oder andere Channelmedien verfolge – die Botschaft lautet immer, dass alles nach Plan verläuft. Und damit meine ich den großen globalen Plan, der dafür sorgt, dass sich die Welt zum Positiven verändert, und nicht die ekligen Dinge die zu Recht (oder vielleicht auch zu Unrecht, ich weiß es nicht) dem Reich der Verschwörungstheorien zugeordnet werden. Die Welt befindet sich in einem riesigen Umbau und es sieht so aus, als müsste es erst noch schlechter werden, bevor es nachhaltig besser werden kann. Ich persönlich finde das wahrscheinlich genauso doof wie Sie, aber ebenso wie Sie kann ich gerade nichts daran ändern.

Eine weitere Information, die ich wahrgenommen habe, ist, dass das, was wir gerade erleben, so anstrengend wie es auch gerade ist, noch die sanfte Variante für den anstehenden Transformationsprozess ist. Ich weiß nicht, wie die „unsanfte“ Variante ausgesehen hätte (Krieg?), aber ich möchte es eigentlich auch gar nicht wissen. Es reicht mir auch so.

Dieses tiefe Wissen hilft mir sehr, angesichts der wirklich wilden Dinge, die da draußen auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene gerade geschehen, nicht zu verzweifeln und den Fokus auf der Lösung und dem Ziel zu behalten. Ein wunderbares Hilfsmittel dafür sind, neben Essenzen, Absichtserklärungen, wie sie Katrin Remmelberger in ihrem Buch „Reine menschliche Absicht“ gesammelt hat. Für mich ist das Buch ein reichhaltiger Schatz, um mich selbst immer wieder neu auf die Richtung auszurichten, in die ich bewusst gehen möchte.

2. Nicht alles ist meins

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber meine eigene Verfassung ist besonders seit dem Frühling sehr volatil. Stimmungen schwanken mitunter innerhalb von Minuten vom Negativen ins Positive und zurück. Unerklärliche Momente der tiefsten Verzweiflung wechseln sich mit Wut und Zorn und anderen nicht so schönen Emotionen ab. Zwischendurch geht es mir auch mal richtig gut, aber diese Zeiten sind für meinen Geschmack viel zu kurz. Sehr viel zu kurz!

Wenn Sie diesen Newsletter lesen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch sie sehr feinfühlig sind. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, dass besonders im Moment nicht alles, was wir fühlen, unser eigenes ist. In Zeiten, in denen viele Menschen Ähnliches fühlen, ist der „Druck“ der kollektiven Emotionen besonders hoch. Das kann man in Extremfällen sogar mit technischen Geräten messen. Das „Global Consciousness Project“ der Princeton University in den USA hat beispielsweise nachgewiesen, dass massive, kollektive Emotionen, wie sie beispielsweise aufgetreten sind als die Nachricht vom Tod von Prinzessin Diana um die Welt ging, in der Lage ist, die Ausgabe von Hardware-Zufallsgeneratoren zu beeinflussen. Kein Wunder also, dass wir als Menschen auch von den Emotionen des Kollektivs etwas mitbekommen, und oft sogar mehr, als uns eigentlich lieb ist.

Um für gesunde und klare Grenzen zu sorgen und das draußen zu lassen, was wir nicht in unserem eigenen Energiefeld haben möchten, empfehle ich jede Art von schützenden Essenzenmischungen wie Optimal Immunity, Guardian, Protection etc.

3. Das Einzige, was ich ändern kann, bin ich selbst

Wenn es um das Thema Corona und die damit verbundenen Maßnahmen geht, findet man inzwischen einen großen Graben, der sich quer durch die Gesellschaft, ja sogar durch Familien zieht. Die einen stehen voll hinter den Maßnahmen und manche fordern sogar noch rigorosere Einschränkungen, die anderen fühlen sich ihrer Freiheit beraubt und halten das alles für unverhältnismäßig. Beide Seiten versuchen oft mit missionarischem Eifer, Angehörige des jeweils anderen Lagers davon zu überzeugen, dass deren Meinung falsch und stattdessen die eigene die richtige ist.

Mein Rat dazu ist: Lassen Sie es! Es funktioniert nicht und ist nur Energieverschwendung. Sie können niemand anderen ändern und beim Thema Corona noch nicht einmal mit Argumenten überzeugen. Der einzige Mensch, bei dem Sie wirklich eine Veränderung bewirken können, sind Sie selbst. Und das geht momentan so leicht wie vielleicht noch nie. Die Türen für Transformation und Wachstum sind weit offen, alles was wir tun müssen, ist die Schritte zu gehen und die Chancen zu nutzen.

Richten Sie ihren Fokus mehr auf sich selbst. Sorgen Sie gut für sich mit gesundem Essen, ausreichend Wasser, genügend Schlaf und vor allem so viel positiven Emotionen wie möglich. Manchmal bedeutet das, dass man sich auch bewusst von der „Realität“ da draußen ablenken muss, indem man ein gutes Buch liest oder einen schönen Film schaut, und in jedem Fall vermeidet, dem Spektakel in den Nachrichten und Medien zu folgen. Positiver Nebeneffekt: Wenn wir gut für uns sorgen, stärkt das unser Immunsystem ungemein – und gegen gut funktionierende, körpereigene Abwehrkräfte hat kein Virus auch nur den Hauch einer Chance.

Anregungen, wie Sie mit Essenzen für sich selbst sorgen können, finden Sie in unserem Newsletterarchiv, oder sie nutzen das Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Kemp Scherer, um Essenzen für sich selbst auszuwählen.

Ich weiß nicht, wie weit die Situation noch eskalieren wird und was uns ansonsten noch bevorsteht. Aber ich weiß, dass ich selbst es leichter aushalten kann, wenn ich mir die Aspekte, die ich hier beschrieben habe, täglich zunutze mache. Vielleicht helfen sie ja auch Ihnen.

Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen

Carsten Sann

Carsten Sann ist Gründer und zusammen mit seiner Frau Inhaber des Essenzenladens. Er hat sich in seinem Leben schon mit einer Reihe unterschiedlichster Professionen beschäftigt und war unter anderem Tanzlehrer, IT Spezialist und Kinesiologe. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit Blütenessenzen aus aller Welt. Er ist deutscher Distributor und Lehrer für viele der bekanntesten Essenzenhersteller und spricht in seinem Essenzenpodcast über sein Lieblingsthema: Die Anwendung von Blütenessenzen

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.