In diesem Monat wird meine Kolumne eine Art Rundumschlag werden. Es wird um eine ganz besondere Essenz gehen, um das Weltgeschehen, insbesondere auf ökonomischer Ebene, um Freiheit und Verantwortung für die eigenen Finanzen und vielleicht noch um einiges mehr, was sich unterwegs ergeben wird.
Selten wollten die Worte für meine Kolumne drängender aus mir aus als dieses Mal. Und das passt ja auch irgendwie auch zur Zeitqualität. Unglaublich viel ist dabei, sich zu verändern, viele Dinge sind dazu geeignet, Sorgen und Angst in uns hervorzurufen (sollten sie aber nicht!) und viele neue Chancen ergeben sich, wenn man nur hinsieht. Aber eines nach dem anderen …
Vor etwa zwei Monaten hatte ich die deutliche Führung, mich endlich darum zu kümmern, unsere Bank zu wechseln. Wir waren über viele Jahre bei der GLS Bank, aber schon länger gab es eine ganze Reihe von Dingen, die sich nicht mehr stimmig angefühlt haben. Gleichzeitig habe ich damit begonnen, mich immer intensiver mit Bitcoin zu beschäftigen. Beides zusammen hat eine Lawine der Veränderung ausgelöst – strukturell, mental und ein bisschen auch spirituell. Ich will versuchen, den Schwall der Worte, der sich gerade hinter meiner Stirn anstaut, in geordneten Bahnen nach draußen und aufs Papier zu bringen.
Eine neue technische Revolution
Meiner Meinung nach befinden wir uns gerade in einer erneuten technischen Revolution, die dem Siegeszug des Internets in den 90er und 2000er Jahren in nichts nachsteht. Diese wird unsere Welt mindestens genauso verändern, wenn nicht sogar noch mehr. Die beiden Säulen dieser Revolution heißen „Künstliche Intelligenz“ und „Bitcoin“. Über erstere habe ich schon ausführlich geschrieben und das Thema ist aktueller denn je. Auch wenn es gute Gründe gibt, nicht bei allem, was hier gesagt und getan wird, hurra zu schreien, ist es jedoch sinnvoll, sich damit zu beschäftigen und zu verstehen, dass es unvermeidlich ist, dass sich diese Technologie fest in unseren Alltag integriert. Widerstand ist zwecklos – lernen Sie also etwas darüber und nutzen Sie sie zu Ihrem Vorteil.
Wenn ich mit dem Thema Bitcoin anfange, muss ich aufpassen, dass nicht alle Pferde mit mir durchgehen und die Kolumne keine 35 Seiten lang wird, so fasziniert bin ich vom Konzept dahinter.
Wenn Sie bis dato nur in der Tagesschau von Bitcoin gehört haben, besteht die Gefahr, dass Sie denken, dass dies ein Netzwerk ist, das nur von bösen Menschen für kriminelle Zwecke genutzt wird. Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass das nicht der Fall ist. Bitcoin ist einfach eine neutrale Technologie, die zum Guten und auch zum Bösen genutzt werden kann … so wie ein Auto oder auch ein Messer.
Haben Aliens uns das Bitcoin Whitepaper gebracht?
Da ich im Herzen nach wie vor ein „Computerfuzzi“ bin, habe ich mich mit dem Konzept bis hinunter in die technischen Einzelheiten beschäftigt. Aus nachvollziehbaren Gründen erspare ich sie ihnen an dieser Stelle 😉. Einführungen und Erklärungen dazu können Sie in rauen Mengen im Internet, besonders auch auf YouTube finden. Wenn Sie selbst ein wenig technikaffin sind, kann ich Ihnen jedoch nur ans Herz legen, sich damit zu beschäftigen. Es ist wirklich cool.
Hier in meiner Kolumne will ich es damit bewenden lassen zu sagen, dass das Konzept so durchdacht und revolutionär ist, dass es schwer vorstellbar ist, dass es von einer kleinen Gruppe Menschen in dieser Perfektion ersonnen wurde. Tatsächlich – und das ist der „spirituelle“ Aspekt – würde es mich nicht völlig überraschen, wenn irgendwann herauskäme, dass die Technologie von Aliens oder vielleicht sogar Gott auf die Erde wurde. Nicht, dass ich das ernsthaft glaube, aber wenn jemand einen unwiderlegbaren Beweis dafür erbrächte, wäre ich wie gesagt nicht überrascht.
Die Welt ist im Umbruch
Unsere Welt ist auf allen Ebenen im Umbruch – besonders in den Bereichen Wirtschaft und Politik wird das jeden Tag sichtbarer. Systeme, die unser ganzes Leben lang, also in der Regel seit Ende des 2. Weltkriegs, recht gut funktioniert haben, tun dies nun nicht mehr. Auch wenn es im Alltag bislang nur indirekt erkennbar ist, gilt das besonders auch für den Bereich Geld und Finanzen.
Ich habe mich schon länger immer wieder einmal mit dem Geldsystem und der Ökonomik beschäftigt, seit ich im Bitcoin Kaninchenbau (Alice im Wunderland lässt grüßen) gelandet bin, tue ich das jedoch intensiver denn je. Auch hier will ich Ihnen Details ersparen und es damit bewenden lassen zu sagen, dass die deutlich spürbare Teuerung vor allem damit zu tun hat, dass sprichwörtlich immer mehr Geld gedruckt wird. Und die geplanten neuen Schulden der Bundesregierung werden das nicht besser machen. Offiziell liegt die Teuerungsrate zwar inzwischen wieder bei 2-3 %, aber wenn Sie sich selbst einmal fragen, was beispielsweise ein halbes Pfund Butter vor zwei Jahren gekostet hat und was es heute kostet, werden sie feststellen, dass bei den offiziellen Angaben irgendetwas nicht ganz zu stimmen scheint. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Auch hier wieder der Hinweis: Wenn Sie das Thema interessiert, setzen Sie sich doch einmal mit den „Austrians“ auseinander. „Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen“ (ISBN 978-3959720083) von Rahim Taghizadegan ist ein hervorragendes kleines Büchlein für Einsteiger.
Geldentwertung frisst Ersparnisse auf
Aber zurück zu Bitcoin. Wer Ersparnisse hat, sieht sich aktuell mit einem immer größer werdenden Problem konfrontiert: Auf dem Girokonto versickert die Kaufkraft des zurückgelegten Geldes ungebremst und die mageren Zinsen, die man vielleicht bei einem Tagesgeldkonto bekommt, reichen auch nicht aus, um die tatsächliche Teuerung auszugleichen. Was also tun? Gold kaufen?
Ja, kann man machen. Oder man beschäftigt sich mit Bitcoin, das von vielen als eine Art „digitales Gold“ angesehen wird. An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich hier lediglich meine private Meinung kundtue und selbstverständlich weder berate noch Anlageempfehlungen gebe. Lassen Sie mich deshalb einfach zusammenfassend sagen, dass ich aufgrund meines tiefen Eintauchens in den Kaninchenbau Bitcoin für eine valide Option halte, um ein erarbeitetes Vermögen zu konservieren, egal wie groß oder klein es ist. Aber wie gesagt: Beschäftigen Sie sich mit dem Thema und bilden Sie sich selbst eine Meinung.
Bitcoin verspricht Freiheit …
Das Bitcoin Netzwerk hat aber vor allem auch einen freiheitlichen Aspekt. Aufgrund seiner Architektur ist es nahezu unangreifbar – egal durch wen. Noch nicht einmal Staaten sind realistisch betrachtet in der Lage, zu verhindern das Menschen Bitcoin als Währung benutzen und entsprechende Versuche in der Vergangenheit sind kläglich gescheitert. Auch Hacker beißen sich seit 15 Jahren die Zähne daran aus, das Netzwerk zu infiltrieren oder lahmzulegen.
Ein weiterer spannender Aspekt von Bitcoin ist, dass es ohne zentrale Instanzen, also ohne Banken oder Vermittler funktioniert. Transaktionen werden quasi von Mensch zu Mensch gemacht. Diese Tatsache hat unmittelbar zur Folge, dass niemand mir verbieten kann, meine Bitcoin dorthin zu schicken, wohin ich möchte – keine Bank, kein Staat, einfach niemand.
… aber Freiheit hat den Preis der Verantwortung
Die für manche etwas unbequeme Kehrseite der Freiheit ist die Verantwortung. Ich bin selbst dafür verantwortlich, wie ich meine Satoshis (die Untereinheit eines Bitcoins) verwahre und wohin ich sie sende. Transaktionen können nicht rückgängig gemacht werden und wenn ich meinen Zugangsschlüssel verliere ist das Geld weg. Für immer.
Auch, wenn ich mich persönlich nicht davor scheue, Verantwortung zu übernehmen, waren die ersten Schritte in dieser Welt selbst für mich ungewohnt und spannend. Aber nachdem kleinere Transaktionen zuverlässig und reibungslos funktioniert haben, habe ich mich „eingegroovt“ und fühle mich inzwischen sehr sicher in dem, was ich dort tue.
Zahlen Sie im Essenzenladen mit Bitcoin!
Konsequenterweise habe ich inzwischen auch dafür gesorgt, dass man im Essenzenladen mit Bitcoin und Lightning (Eingeweihte wissen, was das ist 😉 ) bezahlen kann. Probieren Sie es doch einmal aus. Aber auch unabhängig davon empfiehlt es sich, sich finanziell weiterzubilden und mehr Verantwortung für die eigenen Finanzen zu übernehmen, als in der Vergangenheit üblich und vielleicht auch notwendig war.
Ganz zu Beginn hatte ich Ihnen versprochen, dass ich auch noch etwas über eine besondere Essenz sagen werde. Dabei handelt es sich um die bereits letzten Monat erwähnte Abundance Essenz von Pacific Essences. Seit längerem stand schon ein Fläschchen des Abundance Raumsprays auf meinem Schreibtisch. Es war unverkäuflich, weil teilweise ausgelaufen, aber definitiv viel zu schade zum Wegwerfen. Also habe ich damit begonnen, es zu benutzen.
Die Abundance Essenz bleibt der Knaller!
Ich kenne die (und arbeite mit der) Abundance Essenz schon seit Jahrzehnten und weiß, wie potent sie ist. Als ich fast nebenbei begonnen habe, die regelmäßig anzuwenden, hatte ich jedoch wirklich nicht damit gerechnet, dass sie wieder einmal so umfassende Bewegung in mein Leben bringt. Denn das ist es, was rückblickend geschehen ist: All die zuvor beschriebenen Veränderungen im Innen und im Außen sind in Gang gekommen, als ich mit dem Abundance Spray zu arbeiten begonnen habe. Wow
Natürlich hat die Essenz, wie ich das immer zu betonen pflege, nicht die Entscheidungen für mich getroffen und die Arbeit für mich gemacht. Jedoch war sie zweifellos der Katalysator, der es mir ermöglicht hat, offen für die notwendigen Veränderungen zu sein und die Dinge so reibungslos und zügig umzusetzen. Ich kann Sabina Pettitt gar nicht genug dafür danken. Aber versuchen werde ich es natürlich, wenn sie im Oktober nach langer Zeit wieder einmal bei uns in Deutschland ist.
Kommen Sie doch auch und lernen Sie sie kennen, bei ihren Workshops: „Zellgedächtnis und Traumaheilung“ sowie „Meeresessenzen und Chakren“. Hier gibt es alle Informationen dazu. Ich würde mich freuen, wenn wir uns im Herbst in Aschaffenburg treffen würden.
Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen