Dr. Petra Schneider, LichtWesen AG

Trainingslager

Was gerade ist

Zur Zeit befinden sich viele Menschen im „Trainingslager“. Fähigkeiten und Schwachpunkte im Umgang mit schwierigen Situationen werden trainiert, indem Störungen und unvorhergesehene bis chaotische Ereignisse eintreten und Planungen durcheinander geraten. Dazu gehören Internet- und PC-Probleme, Krankheit, Terminverschiebungen, sehr emotionale Reaktionen von Mitmenschen. Wir werden trainiert, damit umzugehen. Und wir sollen auch lernen, nicht unüberlegt, zu schnell, zu impulsiv oder zu emotional zu reagieren. Es geht darum, die Situation zu erfassen, erkennen was zu lernen ist, ein geeignetes Vorgehen zu überlegen und dann angemessen zu handeln – oder auch nichts zu tun und abzuwarten. Es geht um das Training für spätere Ernstsituationen.

Ich habe erlebt, dass sich einiges ohne mein Zutun regelte und wieder auflöste. Manches löste sich leicht, wenn ich begriffen hatte, um was es geht. Es kam das Bild eines Boxtrainings: Der fähige Boxer bekommt ein hartes Training, damit er seine volle Kraft und seine Fähigkeiten entwickelt. Leider sind manche Schläge, die im Training fallen, schmerzhaft. Die Müdigkeit und das Gefühl von Last und Schwere machen das Training nicht gerade leichter. Aber es lohnt sich.

In der Woche vor dem 1. Mai gab es eine kraftvolle Energie des Neubeginns. Das zeigte auch die astrologische Konstellation. Gleichzeitig war Neumond und Walpurgisnacht (benannt nach der heiligen Walburga, ursprünglich Belthane mit der Bedeutung, das Alte verabschieden, das Neue begrüßen). Seitdem geht es verstärkt um Strukturierung und Neustrukturierung. Am Freitag den 2. Mai war ein extremer „Klärungstag“. Ich habe von vielen gehört, dass an diesem Tag einiges eskalierte und explodierte.

Was beginnt

Wie schon in der letzten Energie der Zeit beschrieben, geht es immer noch darum zu prüfen, was passt, was nicht mehr stimmt und was geändert werden soll. Faule Kompromisse lösen sich oft auf, auch wenn man es nicht will. Dazu gehören auch Freundschaften, die nicht mehr stimmen. Hilfreich ist, selbst nach den faulen Kompromissen, nicht mehr gewollten Situationen und Strukturen zu schauen und uns klar zu werden, was wir wirklich wollen, was wir uns wünschen – auch wenn es uns unrealistisch erscheint – und dabei die große Vision, den Herzenswunsch im Auge zu halten.

In diesem Monat ist es aber auch wichtig zu versuchen, den anderen Menschen zu verstehen und seine Beweggründe zu erkennen. Das hilft ebenfalls der klaren Ausrichtung.
Das Bild, was mir zur aktuellen Situation immer wieder kam: wenn wir ein Auto besitzen, dass eigentlich nicht mehr passt, das wir nicht mehr fahren wollen, obwohl es unvernünftig erscheint, jetzt ein anderes Auto zu besorgen, dann sollten wir jetzt kein Geld in die Reparatur oder Anpassung des Autos stecken sondern uns klar werden, was wir statt dessen wollen und für das Gewollte den Weg frei machen. Jetzt sollten wir unsere Kraft und Energie in die Vorbereitungen für das „neue Auto“ stecken und das alte Auto als Übergang sehen, das uns Zeit gibt, das Passende zu finden. Wir sollten neue Strukturen und innere Bilder schaffen, die der großen Vision entsprechen. Dabei werden wir durch einen guten Zugang zur Intuition und kreativen Eingebungen unterstützt. Wenn wir darauf achten, werden Zusammenhänge und Impulse der Seele als Geistesblitze, durch Erkennen von Zusammenhängen und durch intuitive Lösungen bewusst.

Es geht auch immer noch um die große Vision. Denn die Energie unterstützt uns, Großes zu erreichen. Im Moment ist es nicht wichtig zu wissen, wie wir sie verwirklichen sollen, ob das überhaupt machbar ist. Die große Vision aktiviert Kraft und öffnet die Türen für das, was sich verwirklichen will, hilft uns Blockaden aus dem Weg zu räumen und unseren Platz einzunehmen, hilft sich zu orientieren und macht uns auch bereit, Unterstützung sowohl aus der irdischen als auch aus der geistigen Ebene anzunehmen.

Was man tun kann

In jeder akuten, unvorhergesehen Situation erst einmal tief durchatmen, innerlich einen Schritt zurücktreten und mit Abstand schauen und entscheiden. Dabei ist es hilfreich zu prüfen oder „nachzufragen“, ob es jetzt etwas zu tun gibt oder ob es besser ist, abzuwarten und die nächsten Schritte vorzubereiten. Wichtig ist auch Rückzug, Ruhe, Meditation und Nichtstun einzuplanen, um die Batterien aufzuladen.

Empfehlung: Übe, in Gedanken immer wieder einen Schritt zurückzutreten und die innere Mitte und Ruhe zu finden.

Unterstützende LichtWesen Essenzen: Nr. 57 Rosa Strahl der Elohim (Mitgefühl, Achtsamkeit, Verständnis), Nr. 44 Ra (im Alltag bewusst sein), Nr. 41 Sterntaler (die Seelenvision verwirklichen, sich seines inneren Reichtums bewusst werden)

Petra Schneider

Dr. Petra Schneider, geb. 1960, arbeitet seit vielen Jahren mit feinstofflichen Energien. Nach ihrem Studium mit Promotion der Agrarwissenschaft beschäftigte sie sich mit alternativen Heilmethoden. Sie lernte feinstoffliche Techniken wie Prana-Heilen, Therapeutic Touch, Chakren- und Auraarbeit, machte Ausbildungen in Hypnose und NLP und ist Reiki- und Meditationslehrerin. Seit 1995 stellt sie die LichtWesen Produkte her und leitet Seminare im In- und Ausland. Ihre Bücher sind vielen Menschen bekannt und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

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