Wie gehen sie mit der alltäglichen Dosis Corona um? Ich für meinen Teil habe ganz schön daran zu knabbern, dass unsere Welt gerade immer noch auf den Kopf gestellt ist und die „neue Normalität“ gefällt mir so gar nicht. Die meisten Menschen sind seit Monaten unter Dauerstress – aber aus vollkommen unterschiedlichen Gründen.
Die einen haben Angst. Angst davor krank zu werden oder, was für viele noch schlimmer ist, Angst davor andere krank zu machen. Betrachtet man das, was nach wie vor tagtäglich an Schreckensmeldungen in den Medien verbreitet wird – und lässt man sich darauf ein – könnte einem wirklich Angst und Bange werden. Die anderen halten die massiven Maßnahmen der Regierungen für nicht gerechtfertigt, fühlen sich durch Abstandsgebot und Maskenpflicht gegängelt und sorgen sich um ihre persönliche Freiheit und die Demokratie. Ich bewerte weder die eine noch die andere Position, aber beide haben etwas gemeinsam: Die Menschen stehen wie gesagt unter Dauerstress, und das seit Monaten.
Die Konsequenzen sind ein ziemlich strapaziertes Nervenkostüm, Erschöpfung, Depressionen, Verspannungen (oft im Nacken- und Schulterbereich) und teilweise sogar Krankheiten. Die aktuelle Situation zehrt an uns, und es gab zumindest in meinem Leben noch nie etwas Vergleichbares. Es ist wichtig, das anzuerkennen: Momentan sind wir alle viel zu oft im Überlebensmodus. Auch wenn sich viele schon an die neue Normalität gewöhnt haben, ist sie dennoch weit davon entfernt „normal“ zu sein. Uralte Überlebensmuster werden aktiviert und Kampf-oder-Flucht Reaktionen sind an der Tagesordnung. Dementsprechend befinden wir uns alle in einem schon lange andauernden Ausnahmezustand.
Dabei finde ich es faszinierend und erschreckend zugleich, wie das Thema Corona polarisiert. Ähnlich wie bei Asterix geht momentan ein großer Graben durch die Gesellschaft, und er scheint mit jedem Tag tiefer zu werden. Auf der einen Seite ist das ein Geschenk, denn es zwingt uns, unsere Beziehungen, egal wie eng oder lose, auf den Prüfstand zu stellen und alles nicht mehr Passende, was wir vielleicht nur aus Bequemlichkeit noch nicht beendet haben, nun abzuschließen. Andererseits kann es auch sehr schmerzvoll sein, wenn jemand, den man sehr schätzt, auf einmal auf der „anderen Seite“ steht.
Was können wir tun? Auf der Ebene der persönlichen Beziehungen habe ich mich dazu entschlossen, das Reizthema Corona bei denjenigen Menschen, die mir wirklich etwas bedeuten, einfach auszuklammern. Irgendwann, wenn das alles vorbei ist, werden wir uns bei einem Glas Wein sachlich darüber unterhalten können, welche Wahrheit letzten Endes gestimmt hat. Bis dahin gibt es noch eine Vielzahl anderer Themen, mit denen man sich beschäftigen kann.
Was das Thema mit dem großen „C“ im Allgemeinen angeht, habe ich es zu meinem Hauptziel erklärt, für Stabilität in mir zu sorgen. Dies gilt sowohl für die körperliche Ebene und meine Abwehrkräfte, schließlich will ich ja nicht krank werden – egal wie der Erreger heißt. Es gilt vor allem aber auch für die emotionale und mentale Ebene. Für mich heißt das, dass ich mich weitestgehend aus dem pandemischen Tagesgeschehen ausklinke, indem ich darauf verzichte, regelmäßig Nachrichten zu konsumieren. Ich fokussiere mich, so gut es geht, auf meine Arbeit und die anderen Dinge, die mir Freude bereiten und versuche, alles, was mit Corona zu tun hat, auszublenden oder zumindest zu ignorieren. Auf jeden Fall tue ich alles dafür, es aus meinem Energiefeld zu halten, damit es mir nicht mehr ständig „unter die Haut“ geht.
Der ein oder andere mag sich nun denken, dass es keine Probleme löst, wenn man ein Thema einfach ignoriert. Dem möchte ich mit folgendem Denkanstoß begegnen: Was für einen Vorteil hätte es für mich oder für die Gesellschaft, wenn ich voller Angst wäre, anstatt vielleicht etwas ignorant, aber dafür stabil zu sein? Trage ich zur Lösung bei, indem ich mich aufrege oder voller Furcht bin? Oder ist es nicht sinnvoller, stabil zu sein und dadurch vielleicht Menschen in meiner Umgebung ein Fels in der Brandung zu sein, an dem sie sich festhalten können?
Mein bester Freund ist momentan die Guardian Mischung von den Alaska Essenzen, die mir das notwendige dicke Fell gibt, um viel an mir abprallen zu lassen, auch wenn mir das nicht immer gelingt. Andere Optionen zur Unterstützung sind Balancer (auch als Öl und Spray erhältlich) und Optimal Immunity von den Pazifikessenzen, oder die Auric Protection Essence und die Crisis Remedy von den Südafrikanischen Essenzen.
Auch an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf das wunderbare Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Athina Kemp Scherer. Mit den Anleitungen und Informationen in diesem Buch wird es ihnen sehr leicht fallen, die richtigen Essenzen zu finden, die ihnen in der aktuellen Situation die jeweils beste Unterstützung geben können.
Ich habe keine Vorstellung davon, wie lange wir noch im Ausnahmezustand sein werden, aber ich bin mir sicher, dass es das beste ist, wenn wir für unsere eigene Stabilität sorgen. Nutzen Sie alle Werkzeuge dafür, die sie nur finden können!
Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen
Pingback: Guardian (Alaskan Essences) | Das Essenzenladen Blog