Gerade ist wieder so ein Monat, wo ich (im Gegensatz zu den beiden vorherigen Kolumnen) nicht die eine, glasklare Inspiration habe, was mein Thema sein soll. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass die Energie gerade – wieder einmal – besonders anstrengend zu sein scheint. In meinem Gespräch mit Katrin Remmelberger Ende Juli war das ja auch schon Thema. Vielleicht beschreibe ich deshalb einfach mal wieder das, was ich wahrnehme und wie ich damit umgehe.
Die Divergenz der Welten wird immer sichtbarer
Die von mir schon öfter beschriebene Divergenz der Welten scheint immer weiter voranzuschreiten. Es gibt diejenigen, die voll im alten Paradigma von Angst, Konkurrenz und Manipulation leben und nichts hinterfragen, was ihnen präsentiert wird. Und es gibt die anderen, die bemerkt haben, dass die Systeme des alten Paradigmas dabei sind zu versagen, die beschlossen haben, selbst Verantwortung zu übernehmen und die nicht länger einfach nur glauben, was ihnen von anderen oder auch von „oben“ erzählt wird.
Das Problem bei der Sache ist, dass man immer wieder an seinem eigenen Verstand zweifelt, je mehr man hinterfragt und je klarer man sieht. Für mich persönlich ist das eine der großen Herausforderungen, mit denen ich mich immer wieder konfrontiert sehe. Bin ich verrückt oder sind es die anderen? Kann das wirklich wahr sein, was ich zu erkennen glaube? Und wie ist es möglich, dass Dinge, die alleine unter Zuhilfenahme des gesunden Menschenverstandes als offensichtlicher Quatsch zu erkennen sind, von so vielen Menschen geglaubt werden? Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Juli zu heiß und zu trocken war …
Physikalische Einflüsse: Schumann Resonanz
Diese „kognitive Dissonanz“ ist eines der Dinge, die mich zeitweise richtig viel Kraft kosten. Aber auch physikalisch scheint gerade einiges los zu sein. Ich habe mich noch nicht intensiver mit dem Thema Schumann Resonanz beschäftigt, jedoch in letzter Zeit einige aktuelle Beiträge dazu gelesen. Das Bild, das da verwendet wurde war, dass diese physikalische Größe gerade immer wieder mit uns „Flamenco tanzt“. Sachliche Informationen und Daten zu diesem Thema habe ich auf der Website https://www.schumann-frequenz-resonanz.de/ gefunden – die Interpretation muss bitte jeder selbst in die Hand nehmen.
Es erscheint mir insgesamt mehr als schlüssig, dass unsere physische und energetische Anatomie von solchen Phänomenen beeinflusst wird. Auf X (ehemals Twitter) schreibt Manuela Forster dazu treffend:
An dieser Stelle möchte ich einpflegen, unser Körper ist untrennbar mit dem universellen Feld verbunden. Das wissen die Wenigsten und denken sich, was kümmert mich der Knick eines planetaren Rhythmus oder ein Feuerwerk in der Ionosphäre. Sorry, wir sind über die feinstofflichen Ebenen unserer Existenz mit viel mehr verbunden als uns wahrscheinlich lieb ist.
Kontinuierliche Prozesse auf unbewusster Ebene
Generell empfinde ich die Energie in diesem Sommer als äußerst intensiv. Es fühlt sich so an, als ob ständig auf unbewusster Ebene individuelle und kollektive Prozesse am Laufen sind, die einen signifikanten Teil unserer Energie beanspruchen. Die Konsequenzen sind ein immer wiederkehrendes Gefühl der Überlastung und Überforderung, unerklärliche Erschöpfungszustände und eine deutlich verringerte Leistungsfähigkeit, im Vergleich mit dem, was man in der Vergangenheit gewohnt war.
Ich selbst erlebe immer wieder, dass ich trotz ausreichend Schlaf morgens aufstehe, aber wie weggetreten bin und nicht wirklich wach werden. Das kann dann durchaus einige Stunden dauern, bis ich das Gefühl habe, vollständig in der Realität angekommen zu sein. Man funktioniert zwar auch im Autopilot, aber Spaß macht das keinen.
Verzweiflung kann eigentlich Überforderung sein
Auch ein immer wieder gern auftauchendes Symptom ist ein grundlegendes Gefühl der Überforderung, die sich bei mir in einer – offensichtlich grundlosen – Verzweiflung manifestiert. Mein Leben ist objektiv wirklich gut – und dennoch fühlt es sich manchmal so an, als ob alles sinnlos wäre. Auch das macht gar keinen Spaß.
Ich bemerke auch, wie ich und viele Menschen, die ich kenne, gerade das dringende Bedürfnis haben, sich zurückzuziehen, Menschenansammlungen zu vermeiden und einfach nichts zu tun. Aufgrund der wirklich intensiven Energie und der unterschwelligen und unbewussten Dauerbelastung erscheint mir das auch sehr nachvollziehbar und meiner Meinung nach ist es auch empfehlenswert, diesem Bedürfnis nachzugeben.
Geringere Leistungsfähigkeit und Motivation
In diesem Sommer beobachte ich zudem sehr deutlich, dass meine eigene mentale und körperliche Leistungsfähigkeit viel geringer ist, als ich das gewohnt bin. Ich kann lange nicht so oft und so viel Sport machen, wie ich eigentlich will und auch in der Vergangenheit getan habe. Gleichzeitig kostet es viel Kraft und Disziplin, Dinge zu tun, die mir normalerweise leicht von der Hand gehen, wie beispielsweise die Artikel für das Essenzen Blog zu übersetzen und zu verfassen. Das ging alle schon mal viel einfacher.
Und als ob das alles noch nicht genug wäre, kommt auch die 3D Realität mit einer ganzen Menge Aufgaben und Herausforderungen daher, die noch mehr von der ohnehin gerade nicht im Übermaß vorhandenen Energie und Aufmerksamkeit fordern. Es ist gerade wirklich nicht leicht …
Aber genug gejammert. Lassen Sie uns nun zum konstruktiven Teil übergehen. Was also tun inmitten des Sturms?
Erstens: Zweifeln Sie nicht an sich selbst!
Egal wer ihnen was weismachen will, trauen Sie ihrem gesunden Menschenverstand und ihrer Intuition. Diese beiden Werkzeuge sind das A und O bei allem was sich gerade im Innen und im Außen verändert. Natürlich ist es unerlässlich, auch sich selbst immer wieder zu hinterfragen, aber wenn der Kopf und Bauch zur Erkenntnis kommen, dass der Juli insgesamt kühl und verregnet war, dann lassen Sie sich nicht einreden, dass es dennoch eigentlich viel zu heiß und zu trocken ist.
Eine wunderbare Essenz, um an uns selbst und unsere Wahrnehmung glauben zu können, ist die Mountain Lion Tieressenz von Wild Earth oder, noch besser, die Supreme Confidence Mischung, die ebenfalls Mountain Lion enthält.
Zweitens: Nehmen Sie sich selbst und das, was Sie fühlen, aber auch nicht immer wörtlich!
Wenn ich mal wieder in der Überforderung bin und sich alles dunkel und trübe anfühlt, hilft es mir durchzuatmen, das Vorderhirn zuzuschalten und zu erkennen, dass das, was ich fühle, nicht mit der objektiven Realität übereinstimmt. Dann nutze ich die Mittel der Kinesiologie, um meine Meridiane wieder einzuschalten und mich energetisch wieder ein bisschen auf Zack zu bringen, damit es weiter gehen kann. Oft hilft es mir auch, die Emotionen im Körper zu lokalisieren und sie auf dieser Ebene in der Meditation einfach zu beobachten. Wo fühle ich die Angst? Im Solarplexus? Und wie fühlt sie sich körperlich an? Ein Drücken, Stechen, Ziehen?
Die neue Mood Essence von den Australischen Buschblüten Essenzen hat sich für mich hervorragend bewährt, um die emotionalen Achterbahnfahrten zu glätten und mich aus virtuellen Löchern wieder herauszuholen.
Drittens: Nehmen Sie die Bedürfnisse und Signale von Körper, Geist und Seele ernst und handeln Sie entsprechend!
Ich selbst bin jemand, dem es eher schwerfällt, sich zuzugestehen, dass ich gerade mehr Ruhe und Pausen brauche, als ich es gewohnt bin. Ja, man wird schon auch älter, aber nach allem, was ich wahrnehme ist das nicht der Hauptgrund, warum ich gerade so platt bin. Wenn die Intensität irgendwann mal wieder ein wenig nachlässt, dann werden wir alle vermutlich sehr erstaunt sein, wie viel Kraft und Energie wir auf einmal wieder haben. Bis dahin tun wir uns keinen Gefallen, wenn wir uns grundlos verausgaben und Raubbau mit unseren Ressourcen treiben.
Essenzen, die hier unterstützen können, sind beispielsweise Black-eyed Susan von den Australischen Buschblüten Essenzen, die auch in der Calm & Clear Mischung enthalten ist. Die Rest & Relax Mischung von Daniel Mapel ist dafür ebenfalls sehr nützlich.
Viertens: Leisten Sie keinen Widerstand!
Wie auch immer der Prozess heißt, der da gerade auf dem Planeten abläuft und wer auch immer ihn sich ausgedacht hat – jeder von uns hat zugestimmt und wir sind „mittendrin statt nur dabei“. Jedes Jota an Widerstand ist verschwendete Energie. Jedes Hadern mit dem, was ist, ist nutzlos, denn es ist ja bereits. Legen Sie die Sicherheitsausrüstung an, klemmen Sie das Surfbrett unter den Arm und schwimmen Sie los. Vergessen Sie nicht, ihre energetische Werkzeugkiste mitzunehmen und stellen Sie sicher, dass diese auch die notwendigen Essenzen enthält 😉
Eine Blütenessenzen Mischung, die für dieses transformative Jahr besonders hilfreich ist, ist die numerologische Jahresmischung von Ian White und den Australischen Buschblüten Essenzen. Sie ist ganz spezifisch für die Themen und Herausforderungen gemacht, die kollektiv und oft auch individuell im Jahr 2025 anstehen. Weil wir in einem Neunerjahr sind gilt dies ganz besonders für die durch drei teilbaren Monate und noch einmal extra im neunten Monat, also im September.
In diesem Sinne: Sorgen Sie gut für sich und versuchen Sie trotz allem so viel Spaß beim Surfen zu haben, wie möglich!
Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen
Lieber Carsten
Super alles zusammen gefasst. Es geht vielen wachen Menschen so, wir durchwandern eine spannende und wunderbare Zeit. Ich bin froh, dass ich dabei bin.
Liebe Grüße Rita