Sucht man bei Amazon nach dem Ausdruck „Prioritäten setzen“, bekommt man an die 300 Bücher vorgeschlagen und ich bin mir sicher, dass jedes einzelne von ihnen gute Ideen enthält. Ich bin mir aber auch sicher, das nicht eines davon die ultimative Strategie kennt, wie jeder Mensch seine Prioritäten richtig setzen kann. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass es diese eine Strategie aus prinzipiellen Gründen überhaupt nicht geben kann – dazu sind wir als Menschen viel zu individuell. Aus diesem Grund beschränke ich mich heute darauf, einige Beobachtungen zu teilen und verzichte bewusst auf Lösungsvorschläge. Allerdings werde ich mir nicht verkneifen, Ihnen Essenzen vorzustellen, die Ihnen dabei helfen können, herauszufinden, was Ihre persönliche Strategie in Bezug auf die Prioritäten in Ihrem Leben sein könnte.
Den Anstoß, über das Thema Prioritäten zu schreiben, hat mir eine Beobachtung gegeben, die ich im Zusammenhang mit den Buschblüten Seminaren gemacht habe, die wir mit Ian White Ende Mai in Aschaffenburg hatten. Das Wochenende war, nebenbei bemerkt, ein großer Erfolg – sowohl für uns als auch für die Teilnehmer. Obwohl ich die Australischen Buschblüten Essenzen seit über 20 Jahren kenne und mit ihnen arbeite, war so viel von dem, was Ian White an diesen zwei Tagen über seine Essenzen erzählt hat unglaublich wertvoll, weil ich es noch nie gehört oder schon wieder vergessen hatte, oder weil es schlicht neue Erkenntnisse waren. Insofern lohnt es sich immer teilzunehmen, egal wie viel man glaubt, schon über die Essenzen zu wissen. Deshalb sei an dieser Stelle erwähnt, dass wir in der Vorbereitung für weitere Workshops mit Ian im kommenden Jahr sind. Wir halten Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden.
Wie weit ist Aschaffenburg weg?
Aber zurück zum Thema Prioritäten. An dem Wochenende mit Ian White kamen Menschen aus allen Ecken und Enden von Deutschland, ja sogar aus Österreich, der Schweiz und Slowenien. Für sie hatte die Teilnahme an den Workshops eine so hohe Priorität, dass sie weite Strecken auf sich genommen haben. Ich selbst bin für das Thema Essenzen schon nach Irland, Kanada, Japan, die USA, ja selbst bis nach Australien geflogen. Alles eine Frage der eigenen Prioritäten. Aus naheliegenden Gründen haben Schwingungsessenzen in meinem Leben natürlich einen höheren Stellenwert als bei den meisten anderen Menschen. Deshalb bin ich besonders glücklich, dass so viele Menschen von weit her für das Wochenende in Aschaffenburg angereist sind. Noch einmal vielen Dank dafür!
Und dann gibt es da noch den Gegenpol: In den Monaten vor dem Seminar habe ich bei jedem Kunden, den ich am Telefon hatte, auch immer erwähnt, dass die Ian White Seminare bei uns stattfinden. Oft habe ich als Antwort bekommen: „Aschaffenburg, das ist ja ganz schön weit weg“. Ich habe diese Aussage selbst von Menschen mit einer Anreise von weniger als einer Stunde bekommen. Offensichtlich war die Priorität selbst bei denjenigen, die sich wirklich für das Thema interessiert haben, so gering, dass selbst diese vergleichsweise geringe Entfernung Grund genug war, nicht zu kommen. Spaßeshalber habe ich dann immer erwähnt, dass Entfernung relativ ist – schließlich ist Ian White den ganzen weiten Weg von Australien nach Aschaffenburg gekommen 😉
Sofakartoffel oder nicht?
Ein anderer Lebensbereich, in dem ich öfter über das Thema Prioritäten nachdenke, sind Gesundheit und Sport. Ich selbst gebe meiner körperlichen Fitness eine so hohe Priorität, dass ich drei bis vier Mal pro Woche für Jiu Jitsu und Krav Maga in die „Arena Aschaffenburg“ gehe und im Rahmen des Möglichen alle anderen Termine um diese Fixpunkte herum lege. Für Ian White habe ich am Freitag vor dem Seminar meinen Sport ausfallen lassen, aber es war eine knappe Entscheidung 😉
Von anderen in der Arena höre ich dann regelmäßig, wenn sie eine Weile nicht da gewesen waren: „Ich muss so viel arbeiten“ oder „Mir ist etwas dazwischen gekommen“ oder auch „Ich konnte mich einfach nicht aufraffen“. Mal abgesehen davon, dass wirklich manchmal Dinge geschehen können, die unsere Pläne durcheinanderbringen, ist es dennoch allzuoft schlicht eine Frage der Prioritäten, die wir einem Thema geben, die darüber entscheidet, ob wir hingehen oder nicht. Und ich meine das völlig urteilsfrei und als objektive Beobachtung … so weit das halt möglich ist.
Ich persönlich sehe es als sehr wertvoll an, wenn man versucht, über die Zeit immer besser zu verstehen, warum man tut, was man tut. Denn wenn man Zusammenhänge erkennt, kann man, wenn man das möchte, etwas ändern. Und das ist es doch letztlich, was jeder von uns tun möchte, oder? Bewusst und selbstbestimmt leben.
Essenzen können helfen
Es gibt einige Essenzen, die uns auf diesem Weg gezielt helfen können. Ox-eye Daisy von den Pazifikessenzen hilft uns dabei, einen Schritt zurückzutreten und das große Bild sehen zu können. Dadurch fällt es uns leichter, die für uns richtigen Prioritäten zu setzen. Die Diatoms Essenz, ebenfalls von Pacific Essences, erinnert uns an unseren Daseinszweck, unsere Lebensaufgabe und das ist sicherlich eine sinnvolle Information, wenn es darum geht, wie wir unsere Prioritäten setzen.
Cheetah, der Gepard von den Wild Earth Tieressenzen gibt uns den sprichwörtlichen Tritt in den Allerwertesten, damit wir uns in Bewegung setzen und die Dinge tun, von denen wir tief drinnen wissen, dass sie notwendig sind. Die Australian Tea Tree Essenz aus Südafrika ist für Menschen, die Dinge gerne vor sich herschieben oder nicht zu Ende bringen. Sie hilft einem durchzuhalten, sich einem Unterfangen zu verpflichten und dabei zu bleiben.
Sundew, der Sonnentau von den Australischen Buschblüten Essenzen ist stark erdend und „pappt“ uns quasi mit den Füßen auf die Erde, damit wir unsere Prioritäten so justieren können, dass sie realistisch und auch in der 3D Realität umsetzbar sind. Ähnlich ist die 3D Interface Essenz von Indigo Essences, die jedoch einen starken Fokus darauf hat, uns bei der Umsetzung von Dingen im Alltag zu unterstützen, anstatt in abgehobenen Sphären zu schweben.
Übernommene Muster
Vielleicht sind ja einige der Prioritäten, die wir glauben zu haben, gar nicht unsere eigenen? Die Ancestral Patterns Formula von Desert Alchemy kann uns dabei helfen, Muster zu erkennen, die wir von unseren Vorfahren übernommen haben und unbewusst leben. Boab, der Affenbrotbaum, von den Australischen Buschblüten Essenzen kann uns dann dabei helfen, diese Muster zu durchbrechen.
Wenn sich unsere Prioritäten neu sortieren wird es notwendig sein, alte Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und zu ändern. Das ist nicht immer leicht. Eine Essenz, die uns dabei helfen kann ist Forsythia von Pacific Essences. Und schließlich hilft uns die Zaunwinde von den Eifelessenzen dabei, den Mut, die Kraft und das Durchhaltevermögen zu haben, diesen Veränderungsprozess auch bis zum Ende durchzustehen.
Wie gesagt: Eine Patentlösung, wie man seine Prioritäten richtig setzt habe ich nicht. Für mich ist aber auch hier der Weg das Ziel und je mehr ich mir der Gründe bewusst bin, warum ich Dinge tue und Prioritäten so setze, wie ich es tue, desto einfacher ist es, neue, bessere Entscheidungen zu treffen. Die oben erwähnten Essenzen sind dabei sicher eine wertvolle Unterstützung.
Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen
