Von vielen Seiten hört man, dass es auch das Jahr 2013, nach allem, was man im Jahr 2012 schon erlebt hat, ordentlich in sich hat. Manche wünschen sich gar das letzte Jahr zurück. Aus eigener Erfahrung kann auch ich sagen, dass nach dem „magischen“ Datum des 21. Dezember eigentlich nichts wirklich spürbar leichter geworden ist. Aber „anders“ ist es geworden.
Eine der am deutlichsten spürbaren Veränderungen der vergangenen sechs Wochen betrifft die Intensität, mit der uns Themen vor die Nase gehalten werden. Irgendwie fühlt sich alles intensiver an. Wenn mal die Technik streikt, dann ist es nicht mehr nur ein einzelnes Gerät – es sind (gefühlt) alle. Wenn man in Situationen geführt wird, die alte Ängste antriggern (z.B. schwierige oder unangenehme Gespräche), dann ist an den jeweiligen Tagen nicht nur ein solches Gespräch an der Reihe, sondern gleich zwei oder drei. Im gleichen Maß scheinen jedoch auch die positiven Tage viel intensiver zu werden. Für mich persönlich hat das Jahr 2013 jetzt schon mehr „perfekte“ Tage gehabt, als das gesamte zweite Halbjahr 2012. Interessant ist dabei auch, dass sich mir die Definition eines solchen perfekten Tags wie folgt aufgedrängt hat: Wenn ich Abends sagen kann: „Ich wünsche mir, dass jeder einzelne Tag meines Lebens wie dieser abläuft“, dann ist das doch ziemlich nahe an der Perfektion, oder?
Natürlich gibt es auch im neuen Jahr ganz normale Tage, solche die weder besonders positiv oder besonders anstrengend sind. Und natürlich ist das auch nach wie vor die Mehrzahl der Tage. Dennoch habe ich den Eindruck, dass die „intensiven“ Tage – in die eine oder andere Richtung – deutlich an Häufigkeit und Intensität zugenommen haben. Da bin ich mal gespannt, wo das noch hinführt.
Ein zweiter interessanter Aspekt meines bisherigen Jahres 2013 ist, dass sich manch alte Gewohnheit wie von selbst auflöst. Nach einer ganzen Reihe von sportfreien Jahren ging habe ich wieder den Einstieg zu regelmäßiger Bewegung gefunden. Auch alte, liebe Hobbys, die im Laufe der Jahre unter die Räder gekommen sind, leben auf einmal wieder auf. Und all das geschieht wie von selbst, ohne jegliche Anstrengung, dafür mit Hilfe von auffällig vielen und deutlichen Synchronizitäten. Es fühlt sich ein bisschen so an, als ob das Leben einen wie ein Darda-Auto (wer erinnert sich noch?) aufzieht, und auf die richtige Bahn setzt, damit man in ganz naher Zukunft beginnen kann, loszuflitzen. Spannend.
Manche Dinge gehen ganz leicht, andere kosten Kraft. Mehr als je zuvor gilt dabei jedoch, dass man den Mut aufbringen muss, die Dinge, die man als richtig und notwendig identifiziert hat, zu TUN. Ausreden gelten nicht mehr. Auch wenn die Angst die Seele auffrisst: Das was getan werden muss, muss getan werden – sei es eine private oder geschäftliche Beziehung zu beenden, einem anderen die eigenen Grenzen aufzuzeigen, oder Änderungen im eigenen Lebenswandel vorzunehmen. Jetzt ist die Zeit dafür, nicht irgendwann in der Zukunft. Die positive Seite der Medaille ist dabei immer, dass als Ergebnis ein kleines Stück mehr Freiheit, mehr Energie, mehr Freude winkt. Wenn ich etwas erledige, was ich im tiefsten Herzen als richtig und notwendig ansehe, dann ist das Gefühl hinterher echte Befreiung, so als wenn ein Wackerstein, den wir mit uns herumtragen, aus unserem Rucksack fällt. Alleine dafür lohnt es sich, die Anstrengung in Kauf zu nehmen, ganz zu schweigen von den langfristigen positiven Auswirkungen.
Für den entscheidenden „Tritt in den Hintern“ empfehle ich gerne einige Tieressenzen von Daniel Mapel: Wer die Veränderungen einfach sanft unterstützen will, dem sei der Schmetterling (Butterfly) angeraten. Wer zwar gerne in die Gänge kommen würde, jedoch eine gewisse Trägheit verspürt, kann es mal mit der Gepardenessenz (Cheetah) versuchen, und die ganz Mutigen probieren die Schlange, die ein hochwirksamer Katalysator für positive Veränderungen ist. Dabei sei aber zur Vorsicht geraten, denn auch wenn die Schlangenessenz niemals einen Schaden bewirken kann, ist sie mitunter alles andere als sanft.
Ich wünsche allen meinen Lesern, dass der Winter nun langsam ausklingt und ich im nächsten Newsletter, Mitte März, den Frühling begrüßen kann. Lassen Sie uns die Ärmel hochkrempeln, die Sicherheitsgurte anlegen und die Achterbahnfahrt 2013 genießen!
Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen
Ich muss dir absolut recht geben. Meinen Mac hat’s auch entschärft :-( Die Energien sind heftig, und wir bekommen unsere Themen wirklich auf dem Silbertablett serviert. Allerdings habe ich festgestellt, dass sie sich auch viel schneller auflösen lassen. Außerdem muss ich sagen, dass meine Pläne im Universum auf kein großes Interesse mehr stoßen und in letzter Sekunde alles so heftig umgeworfen wird wie nie zuvor, jedoch immer zu meinem Vorteil.
Die größte Herausforderung ist, sich mit Vertrauen dem hinzugeben. Hier ist wohl „Surrender“ angesagt ;-)
Du hast Recht … es kommt geballt, löst sich aber auch genauso schnell wieder auf, wenn man seinen Job macht :-)
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