Carsten Sann

Zu guter Letzt … (Dezember 2009)

Weihnachten – Zeit der Liebe … aber warum eigentlich nur an Weihnachten?

In dieser Jahreszeit sind sich wahrscheinlich alle Menschen im christlichen Kulturkreis bewusst, dass es gut ist, rücksichtsvoll, großzügig, herzlich und gütig zu sein … und sie haben recht. Es fühlt sich wirklich gut an, wenn man jemandem anderen etwas Gutes getan hat.

Ich habe vor längerer Zeit ein kleines Kärtchen bekommen, auf dem (frei zitiert) folgende Anregung stand: Wenn Du irgendwo bist und etwas kaufst, z.B. eine Kaffee unterwegs oder ein Brötchen oder irgendetwas, dann kaufe einfach zwei davon, gib dem Verkäufer diese Karte und sage ihm, dass er den zweiten Kaffee (oder was auch immer Du gekauft hast) dem nächsten, der das gleiche verlangt, mit Grüßen von Dir zusammen mit der Karte geben soll. Ich bin mir sicher, dass diese kleine Geste den Tag des Beschenkten spürbar schöner macht.

Es braucht keine Spenden in vierstelliger Höhe, um etwas Gutes zu tun. Es reichen oft schon kleine Dinge. Und warum sollte man diese nur an Weihnachten tun? Damit man sich den Rest des Jahres davon „freigekauft“ hat? Das würde ja bedeuten, dass es anstrengend oder unangenehm oder in irgendeiner Weise ein schlechtes Gefühl ist, wenn man Gutes tut. Ist es aber nicht! Das Gegenteil ist der Fall!

Haben Sie schon einmal ausprobiert, wie gut es sich anfühlt, wenn man die Kassiererin im Supermarkt, die zu Ihren Gunsten das Wechselgeld falsch herausgegeben hat, auf den Fehler aufmerksam macht und sie dabei davor bewahrt, den Fehlbetrag aus dem eigenen (wahrscheinlich recht dünnen) Portemonnaie zu zahlen? Haben sie den Funken der Dankbarkeit in den Augen schon gesehen? Das ist viel mehr wert als der Euro, den ich mir sonst unberechtigterweise in die Tasche stecken würde.

Oder haben Sie schon einmal probiert, beim Versandhändler, der ihnen drei Stück eingepackt aber nur zwei Stück berechnet hat, anzurufen und ihn zu bitten, das fehlende Stück nachzuberechnen? Nach kurzem ungläubigen Erstaunen werden Sie auch hier die Dankbarkeit spüren. Und bei mir kam es sogar schon vor, dass mir das überzählige Stück einfach geschenkt wurde. Fühlt sich doch besser an, als das Wissen, dass man einen anderen geschädigt hat, indem man die zuviel gelieferte Sache einfach einsteckt, oder?

Probieren Sie es einfach mal aus! Jetzt in der Weihnachtszeit und vor allem auch danach, denn jeder Mensch kann solche kleinen Geschenke wertschätzen und sich darüber freuen!

In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Kunden fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Liebe Grüße aus Aschaffenburg

Delia & Carsten Sann
Der Essenzenladen

Carsten Sann

Carsten Sann ist Gründer und zusammen mit seiner Frau Inhaber des Essenzenladens. Er hat sich in seinem Leben schon mit einer Reihe unterschiedlichster Professionen beschäftigt und war unter anderem Tanzlehrer, IT Spezialist und Kinesiologe. Er beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit Blütenessenzen aus aller Welt. Er ist deutscher Distributor und Lehrer für viele der bekanntesten Essenzenhersteller und spricht in seinem Essenzenpodcast über sein Lieblingsthema: Die Anwendung von Blütenessenzen

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