Der Essenzenladen

Die verlorene Sprache der Pflanzen

Sabina PettittLiebe Essenzenfreunde,

„Die verlorene Sprache der Pflanzen“ (The Lost Language of Plants) ist ein Buch von Stephen Harrod Buhner, das ich letztes Wochenende verschlungen habe. Der Untertitel lautet „Die ökologische Bedeutung der Pflanzenmedizin für das Leben auf der Erde“ und es ist eine brilliante Abhandlung darüber, was passiert, wenn Menschen die Verbindung zur Natur verlieren – in unserer Medizin, in unserer Erziehung, in der Qualität unserer Leben und natürlich in Bezug auf unseren achtlosen Umgang mit Mutter Erde.

Buhner fordert mich mit Ehrfurcht und Respekt, und ganz ohne Provokationen dazu auf, darüber nachzudenken, warum Michael und ich uns so viel ruhiger und genährter fühlen, wenn wir hier draußen mitten im Wald sind, wo jedes Lied eines Vogels sich in die Struktur unseres Alltags einfügt. Und warum es sich so anfühlt, als ob wir altbekannte Freunde und Begleiter begrüßen, wenn wir jetzt gerade in unserem Garten spazieren gehen, während die Pflanzen im Frühling aus der Erde hervorkommen.

Das Buch dreht sich hauptsächlich darum, was mit unserer „essentiellen Natur“, unserer Seele geschieht, wenn wir uns nicht die Zeit nehmen, unser Zuhause (Mutter Erde) zu respektieren und für sie als bewusste Energie sorgen.

Es ist ein wirklich brilliantes und inspirierendes Buch – und ich verstehe das Gefühl, das ich habe, wenn Shiva und ich unsere vertrauten Wege im Park gehen, nachdem wir über das Wochenende weggewesen waren. Die Bäume erkennen uns und heißen mich daheim willkommen. Und ich erhebe meine Arme und meine Stimme voller Dankbarkeit darüber, dass diese Wesen mir Leben und Freude bringen.

„Wir sind Teil einer lebendigen Welt … (aber) die meisten von uns haben das Gefühl für die Einheit zwischen der Menschheit und ihrer Umwelt verloren. Das Gefühl, das uns verbinden könnte und uns alle mit seiner Affirmation der Schönheit zusammenhalten und beruhigen würde.“

Und ganz besonders durch die Verbindung zur Natur können wir mehr darüber lernen, was wir als Menschen sein können.

Liebe Grüße
Sabina Pettitt

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