Letztes Wochenende hatte ich das Vergnügen, nach Paris reisen und einen Wochenendworkshop mit Steve Johnson, dem Hersteller der Alaska Essenzen zu besuchen. Thema des Seminars war Wohlstand und Fülle – was können wir tun, um die Fülle in unserem Leben zu manifestieren, die wir haben wollen und die wir verdient haben? Die Antwort darauf beinhaltet natürlich die Verwendung von Essenzen zur Unterstützung, für mich waren aber zwei weitere Informationsperlen dabei gewesen, die an sich relativ trivial sind, mich aber dennoch ein ganzes Stück weitergebracht haben. Ich möchte diese Erkenntnisse heute mit Ihnen teilen.
1. Keine Manifestation ohne Erdung
Es gibt viele Lehrer, die uns versuchen beizubringen, wie wir hier auf der Erde das in unserem Leben manifestieren können, was wir uns wünschen – sei es mehr Geld, mehr Freude oder den Lebenspartner. Es gibt dazu viele Anleitungen und Hilfestellungen, eine recht bekannte ist der Film und das Buch „The Secret“ von Rhonda Byrne. Der Vollständigkeit halber muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass der wesentliche Teil der Informationen, die in diesem Film als „Das Geheimnis“ verkauft werden, gar nicht so geheim sind und vor allem nicht aus der Feder von Rhonda Byrne stammen. Quelle dieser Informationen sind die Channelings von Abraham durch Esther Hicks, die diese bereits seit weit über 20 Jahren veröffentlicht. Durch den Film „The Secret“ sind diese Informationen jedoch einem relativ breiten Publikum bekannt geworden.
Der Prozesse des bewussten Manifestierens besteht nach Abraham im Wesentlichen aus drei Schritten:
- Definiere glasklar, was Du Dir wünschst und male es Dir möglichst detailliert aus.
- Tritt beiseite und lasse das Universum seine Arbeit tun. Dies bedeutet, dass man sich nicht darum kümmern muss (und darf!) auf welche Art und Weise das Gewünschte sich manifestiert.
- Versetze Dich selbst in einen emotionalen und mentalen (Schwingungs-) Zustand, der mit dem Gewünschten kompatibel ist. Wenn man sich z.B. mehr Geld wünscht, dann ist eine Verfassung, in der man ständig Mangel empfindet, sicher nicht geeignet, mehr Geld anzuziehen.
Obwohl dieser Prozess relativ simpel ist, ist er alles andere als leicht. Man kann jedoch üben und sich während aller drei Schritte mit Essenzen unterstützen. Der Knackpunkt für mich während des Seminars mit Steve Johnson war jedoch die folgende Aussage: Man kann diesen Prozess so lange üben wie man will – wenn man dabei nicht geerdet ist, wird er nicht oder zumindest nicht gut funktionieren.
Wenn man sich die Worte auf der Zunge zergehen lässt, dann wird relativ schnell klar, dass dies der Wahrheit entspricht. Wenn wir manifestieren, versuchen wir etwas, was bisher materiell noch nicht vorhanden war, von der Schwingungs- in die physische Ebene zu bringen. Wenn wir selbst dabei jedoch mit unserem Kopf in den Wolken und den Füßen in der Luft hängen, wie sollen wir dann in der Lage sein irgendetwas herunter auf die materielle Ebene zu bringen? Denken Sie darüber nach – es ist absolut logisch!
Grundlage jeder Manifestation ist also, dass wir dafür sorgen, stets gut geerdet zu sein. Hilfreich dafür sind z.B. die folgenden beiden Essenzen aus Alaska: Grove Sandwort und Fireweed. Die beiden arbeiten besonders gut zusammen in einer Mischung (siehe auch Essenz des Monats).
2. Wohlstand und Fülle sind Zyklen unterworfen
Dies ist vielleicht eine noch trivialere Aussage als die erste. Dennoch war sie für mich ein echter Augenöffner! Wenn man selbständig ist, dann sind Existenzängste in der Regel ein (viel zu) treuer Begleiter. Es kostet viel Kraft und Übung, sich keine Sorgen zu machen, wenn die Kundenaufträge mal nicht so regelmäßig reinkommen. Ich glaube, jeder Selbständige wünscht sich tief in seinem Herzen, dass jeden Tag im gleichen Maß reichlich Arbeit und damit Umsatz vorhanden ist.
Lassen Sie uns einen Schritt zurücktreten und die Sache mal aus der Entfernung betrachten. Als Beispiel möchte ich die Volkswirtschaft im Allgemeinen bemühen. Ich denke jeder, der nur ein wenig ernsthaft darüber nachdenkt, wird feststellen, dass der zwanghafte Wunsch nach Wachstum (= Steigerung des Bruttoinlandsprodukts) in einer Volkswirtschaft nur irgendwann in die Katastrophe führen kann, den nichts, nichts in der Natur und im Universum verläuft dauerhaft linear. Alles ist Zyklen unterworfen: Energie und Materie entstehen und vergehen wieder, Dinge wachsen an, nur um danach wieder zu schrumpfen. Immer dann, wenn etwas nur eine Richtung kennt, führt das zwangsläufig in die Katastrophe, man denke nur an ein Krebsgeschwür, das den Organismus, der es wachsen lässt, letztlich tötet.
Warum sollte also der alltägliche Fluss der Fülle konstant sein? Im Lichte der allgegenwärtigen Zyklen betrachtet ist es nur natürlich, dass es Tage gibt, an denen mehr fließt als an anderen. Und jedes Abebben des Flusses ist eine notwendige Verschnaufpause, die man nutzen kann, um andere Dinge zu erledigen. Um nicht in Panik zu geraten, wenn der Fluss weniger wird oder mitunter sogar für einen Moment ganz zum Stillstand kommt ist es lediglich notwendig, sich bewusst zu machen, dass auf eine Verringerung und einen Stillstand zwangsläufig wieder Bewegung und Anwachsen folgen. Es kann gar nicht anders sein.
Ich habe mich mit den Themen Manifestation, Wohlstand und Fülle in meinem Leben schon viel beschäftigt. Die beiden Erkenntnisse (ich nenne sie für mich tivial-profund) haben mir selbst jedoch einen neuen Blickwinkel und ein besseres Verständnis des gesamten Prozesses eröffnet. Vielleicht geht es dem ein oder anderen von Ihnen ebenso. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall einen fantastischen Frühling!
Liebe Grüße aus Aschaffenburg
Carsten Sann
Der Essenzenladen
Pingback: Essenz des Monats: Grove Sandwort/Fireweed (Alaska Essenzen) | Das Essenzenladen Blog
Herr Sann, so einen guten hilfreichen Text zum Thema Geld, habe ich lange nicht gelesen. Das war gerade in der Situation als Familie für mich der Augenöffner- sie schickte mir mit diesem Text der Himmel ( freu ) und somit bin ich auf die Wirkung und Erfahrung mit der essenz des Monats gespannt, herzlichen Dank !